Im Jahre 1979 baut Talbot im Auftrag der DB eine Vorserie von acht Drehgestell-Containertragwagen.
Die Ladelänge von 14,6 m ist für Container bis 40 Fuß Länge geeignet.
Die mit Langhubstoßdämpfer und Gleitträger ausgerüsteten Wagen werden zunächst als Sgjss 699 bezeichnet, ab 1980 dann als Sgjkkmmss 699.
Die Wagen verfügen über 16 klapp- und verschiebbare Zapfen für die Aufnahme der Wechselbehälter oder Container.
Sie haben in der Mitte und an den Enden Fußbodenabdeckungen aus Blech, die mit Gabelstaplern bis zu 2,7 t Radlast befahren werden können.
Zwischen 1981 und 1987 werden bei Talbot und O&K insgesamt 1.285 Serienwagen beschafft, von denen 235 Wagen für 120 km/h zugelassen sind.
In den Jahren 1989 bis 1991 werden etwa 100 weitere Wagen für den 120-km/h-Verkehr hergerichtet.
1993 befinden sich 1.039 Sgjkkmms und 254 Sgjkkmmss im Bestand, die alle an die Kombiwaggon abgegeben werden und dort als P-Wagen laufen.
Weiteres:
- 1995 wechseln alle Sgjkkmms 699 und Sgjkkmmss 699 zur DB AG, die bis 1996 einheitlich in Sgjkkmms 699 umgezeichnet werden.
Bestand:
- Ende 1995: 1.293
- Ende 1999: 1.292
- Ende 2002: 1.291
- Ende 2004: 1.290
- Ende 2006: 1.174
- Ende 2008: 1.130
- Ende 2010: 480
- Ende 2011: 73
- Ende 2015: 41
- Ende 2018: 41
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