1981 beschafft die DB zwei Prototypen eines neuen Dienstgüterwagens für Planumskiessand und Schotter, die die Bauartnummer 269 und die Nummern 974 3 050 und 974 3 051 erhalten.
Beide Wagen besitzen eine Handbremse und eine braungelbe Farbgebung.
Nach der Einsatzbewährung folgt 1987 eine Serie von 210, gelb lackierten Schotter-Kieswagen 269, die ebenfalls bei Talbot gebaut werden.
Sie unterscheiden sich von den Prototypen durch die Verwendung anderer Drehgestelle, einer leicht anderen Konstruktion des Wagenkastens, einer etwas geringeren Eigenmasse und somit einer um eine Tonne höheren Tragfähigkeit.
Nur ein Teil der Serienwagen verfügt über eine Handbremse.
Die Entladung erfolgt über zwei Rüttelrinnen und ein um bis zu 180° schwenkbares Förderband.
Der maximale Abwurfbereich kann somit bis zu 4,5 Meter von der Gleisachse entfernt liegen.
Das gesamte Entladesystem wird elektrisch betrieben - entweder über eine stationäre Anlage oder einen zentralen Generatorwagen.
Elektrokabel sind an Bord vorhanden (siehe
lose Wagenbestandteile und Wagen
6648 118).
Weiteres:
- 1996 verkauft die DB AG alle 212 Wagen an Kirow Leipzig, die dort die Bezeichnung Facs 269 erhalten.
- 1998 mietet die DB AG alle Wagen an und gibt Ihnen die Bezeichnung Facns 141.
Bestand:
- Ende 1998: 212
- Ende 2011: 212
- Ende 2015: 208
- Ende 2017: 207
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