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  Falns 121 

Offener Drehgestell-Schüttgutwagen mit schlagartiger Schwerkraftentladung
Falns 121, 81 80 6645 840-2
Foto: Oberhausen-Osterfeld West, 10.9.2015, dl

Nummernbereiche:  6636 020 - 6636 021  Bj. 1992, Falns 121.0 *)
  6636 030  Bj. 1997, ex Falns 122 *)
  6636 031 - 6636 032  Bj. 1997, ex Talns 969 *)
  6636 040 - 6636 041  Bj. 1997, ex Falns 123 *)
  6645 000 - 6645 799  Bj. 1994, Falns 121.1 *)
  6645 800 - 6645 999  Bj. 1997, Falns 121.2 **)
  6646 000 - 6646 199  Bj. 1998, Falns 121.2 **)
  6646 200 - 6646 459  Bj. 1999, Falns 121.2 **)
     *) DG-BA 645, **) DG-BA 655/656

Im Jahre 1992 baut ABB Henschel zwei Prototypen vierachsiger Schüttgutwagen, die die DB (intern) als Falns 121.0 bezeichnet. 1994 beschafft die DB AG eine erste Serie der Bauart Falns 121.

     Von den zuvor gebauten Falns 183 unterscheiden sich diese durch außen ebene Klappen, einen um 510 mm verlängerten Wagenkasten, eine jeweils stirnseitig größere Auskragung des Oberkastens und die sich daraus ergebende größere Laderaumkapazität von 90 m³. Die Wagen besitzen eine hydraulische Klappensteuerung. Die erste Serie (Falns 121.1) mit 800 Wagen wird 1994/95 von ABB Henschel Siegen und Waggonbau Dessau geliefert, weitere Serien (Falns 121.2) werden ab 1997 von LHB gebaut.

    Weiteres:
  • Zusammen mit den Prototypen 121.0 liefert ABB Henschel 1992 einen Falns 122, bei dem auch eine paarweise Öffnung der Klappen möglich ist. Dieser Wagen wird 1997 in Falns 121 umgezeichnet.
  • 1996 werden die beiden 1991 von ABB Henschel gebauten Talns 969-Prototypen umgebaut und zuerst in Falns 122, 1997 in Falns 121 umgezeichnet.
  • Ebenfalls von ABB Henschel stammen zwei Falns 123, die sich durch eine magnethydraulische Klappensteuerung zu den Falns 121 unterscheiden. Nach Erprobung aller Prototypen fällt die Wahl zugunsten der Falns 121 und auch die Falns 123 werden 1997 in Falns 121 umgezeichnet.
  • Ab der Nummer 6645 800 tragen die Wagen das verkehrsrote Farbkleid der DB Cargo und besitzen teilweise andere Drehgestelle.

    Bestand:
  • Ende 1994:  324
  • Ende 1995:  802
  • Ende 1996:  802
  • Ende 1997:  840
  • Ende 1998: 1.188
  • Ende 1999: 1.467 (Höchststand)
  • Ende 2001: 1.466
  • Ende 2002: 1.465
  • Ende 2004: 1.462
  • Ende 2011: 1.462, davon 395 z-gestellt
  • Ende 2015: 1.166, davon 72 z-gestellt
  • Ende 2017: 1.150, davon 28 z-gestellt
  • Ende 2018: 1.145, davon 19 z-gestellt.


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