Zwischen 1952 und 1970 beschafft die Deutsche Bundesbahn insgesamt 3.905 zweiachsige Muldenkippwagen, die zunächst als Ommi 51, später als F-z 120 in Dienst gestellt werden.
Der Wagen eignet sich für Schüttgüter verschiedener Art.
Seine fünf Mulden sind nach beiden Seiten kippbar und können das Schüttgut direkt in Lkw oder über Bunkermauern hinweg abgeben.
Das aus Walzprofilen geschweißte Untergestell trägt waagerechte Abrollbahnen, auf denen die mit Führungszapfen versehenen Wiegen der Mulden abrollen können.
Die Mulden lassen sich teilweise oder vollständig entladen.
Die Mulde kann in der gewählten Kippstellung festgehalten und arretiert werden.
Nach dem Ausklinken der Rücklaufverriegelung rollt die entleerte Mulde in ihre Normalstellung zurück und die Muldensicherung rastet selbsttätig ein.
Weiteres:
- 1970 werden 300 Wagen ohne Handbremse mit einem GP-Wechsel ausgerüstet und zu Fs-z 120 umgezeichnet.
- Ab 1991 werden 400 F(s)-z 120 zu Dienstgüterwagen umgezeichnet und erhalten die Bezeichnung Schotter-Kies 165. 1995 kehren diese Wagen überwiegend in den freizügig nutzbaren Wagenpark zurück.
Bestand:
- Mitte 2000 sind ca. 490 Wagen im Einsatzbestand.
- Ende 2004 sind nur noch 9 F-z und 4 Fs-z 120 im Einatzbestand.
- Mitte 2006 werden keine F-z und Fs-z 120 mehr im Bestand geführt.
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